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   BFH, 30.11.1966 - I R 111/66   

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https://dejure.org/1966,1196
BFH, 30.11.1966 - I R 111/66 (https://dejure.org/1966,1196)
BFH, Entscheidung vom 30.11.1966 - I R 111/66 (https://dejure.org/1966,1196)
BFH, Entscheidung vom 30. November 1966 - I R 111/66 (https://dejure.org/1966,1196)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anerkennung von nach neuerer Rechtsprechung unzulässigen Pensionsrückstellungen für Anwartschaften beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften nach Treu und Glauben - Umdeutung in Rückstellungen für nicht ausgezahltes Gehalt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 345
  • DB 1967, 362
  • BStBl III 1967, 154
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 10.04.1962 - I 216/60 U

    Einordnung von Pensionszahlungen, die dem Gesellschafter-Geschäftsführer erst bei

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 111/66
    Die Urteile des Senats I 306/56 vom 23. Juli 1957 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Körperschaftsteuergesetz, § 6 Abs. 1 Satz 2, Rechtsspruch 35) und I 216/60 U vom 10. April 1962 (BFH 75, 137, BStBl III 1962, 318), in denen eine derartige Umdeutung für möglich gehalten worden ist, stellen auf einen Sonderfall ab, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Gesellschafter-Geschäftsführer anstelle einer anderen Vergütung eine Pensionszusage erhält.
  • BVerfG, 11.11.1964 - 1 BvR 488/62

    Steuerrechtliche Beurteilung der Rückstellung für Pensionszusagen an

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 111/66
    Das Bundesverfassungsgericht hat diese Rechtsprechung gebilligt (Beschluß 1 BvR 488/62 vom 11. November 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 Nr. 77 S. 92).
  • BFH, 10.04.1962 - I 65/61 U

    Annahme einer verdeckten Gewinnausschüttung bei schweren steuerlichen Folgen für

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 111/66
    Einer derartigen rückwirkenden Abänderung des Schuldverhältnisses könnte außerdem nur in Ausnahmefällen steuerliche Bedeutung beigelegt werden (Urteile des BFH I 154/58 U, a.a.O., und I 65/61 U vom 10. April 1962, BFH 74, 690, BStBl III 1962, 255).
  • BFH, 04.08.1959 - I 4/59 S

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Vergütung zurückliegender Dienstleistungen

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 111/66
    Zur Begründung führt das FG in seinem in den Entscheidungen der Finanzgerichte 1966 S. 529 veröffentlichten Urteil aus: Da die Urteile des BFH I 11/58 S vom 5. Mai 1959 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 69 S. 286 - BFH 69, 286 -, BStBl III 1959, 369) und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BFH 69, 299, BStBl III 1959, 374) erst gegen Ende des Jahres 1959 durch Veröffentlichung im BStBl bekanntgemacht worden seien, hätten sich die bisher auf die anerkannte Rückstellungsfähigkeit vertrauenden Steuerpflichtigen erst von diesem Zeitpunkt an auf die geänderte Rechtslage einrichten können.
  • BFH, 05.05.1959 - I 11/58 S
    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 111/66
    Zur Begründung führt das FG in seinem in den Entscheidungen der Finanzgerichte 1966 S. 529 veröffentlichten Urteil aus: Da die Urteile des BFH I 11/58 S vom 5. Mai 1959 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 69 S. 286 - BFH 69, 286 -, BStBl III 1959, 369) und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BFH 69, 299, BStBl III 1959, 374) erst gegen Ende des Jahres 1959 durch Veröffentlichung im BStBl bekanntgemacht worden seien, hätten sich die bisher auf die anerkannte Rückstellungsfähigkeit vertrauenden Steuerpflichtigen erst von diesem Zeitpunkt an auf die geänderte Rechtslage einrichten können.
  • BFH, 15.12.1965 - I 193/62 S

    Rückstellung für Versorgungsleistungen einer Gesellschaft mit beschränkter

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 111/66
    An diesen Nachweis sind strenge Anforderungen zu stellen, da der Gesellschafter-Geschäftsführer infolge seiner beherrschenden Stellung die Zusage jederzeit rückgängig machen oder aber seinen Entschluß durchsetzen kann, über den vorgesehenen Tag des Ausscheidens hinaus als Geschäftsführer tätig zu sein (Urteil des BFH I 193/62 S vom 15. Dezember 1965, BFH 84, 557, BStBl III 1966, 202, mit Angaben über die bisherige Rechtsprechung).
  • BFH, 26.06.1962 - I 188/61 S

    Versorgungszusage zugunsten eines Gesellschafter-Geschäftsführers, der zu mehr

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 111/66
    Der Senat hat eine Ausnahme von diesem Grundsatz insofern anerkannt, als er eine Pflicht zur Auflösung früher gebildeter Pensionsrückstellungen, die nach neuer Rechtsauffassung nicht mehr zulässig wären, verneint hat (Urteil des BFH I 188/61 S vom 26. Juni 1962, BFH 75, 366, BStBl III 1962, 399).
  • BFH, 16.09.1964 - I 247/62 U

    Möglichkeit der Rückstellungen für Pensionzusagen für

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 111/66
    Noch deutlicher ergibt sich das aus dem Urteil des Senats I 247/62 U vom 16. September 1964 (BFH 80, 488, BStBl III 1964, 650), das sich zu der Auffassung im Urteil I 188/61 S, a.a.O. bekannt, aber dann darauf hingewiesen hat, daß es eine andere Frage sei, ob das FA weitere Zuführungen zu der Pensionsrückstellung habe versagen dürfen.
  • BFH, 17.02.1959 - I 154/58 U

    Auswirkungen nichtiger und anfechtbarer Rechtsgeschäfte auf die Gewinnermittlung

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 111/66
    Die steuerliche Beurteilung muß sich grundsätzlich nach dem Sachverhalt richten, wie er im Streitjahr von den Beteiligten tatsächlich gestaltet wurde (Urteil des BFH I 154/58 U vom 17. Februar 1959, BFH 68, 658, BStBl III 1959, 250).
  • BFH, 28.09.1971 - VIII R 73/68

    Absetzungen für Abnutzung - Gebäude - Vorgeschriebene AfA-Sätze - Tatsächliche

    Wurde dagegen die bisherige AfA lediglich nach dem Erfahrungssatz einer hundertjährigen Gesamtnutzungsdauer des Gebäudes bemessen, so greift zunächst, sei dies zugunsten oder zuungunsten des Steuerpflichtigen, die allgemeine typisierende Regelung von § 7 Abs. 4 Satz 1 EStG ein, in Übereinstimmung mit dem Grundsatz, daß FA und Steuerpflichtiger regelmäßig nicht an die Sachbehandlung bei der Besteuerung früherer Jahre gebunden sind (vgl. BFH-Entscheidungen VI 215/61 U vom 26. Oktober 1962, BFH 76, 239, BStBl III 1963, 86, und I R 111/66 vom 30. November 1966, BFH 87, 345, BStBl III 1967, 154).
  • BFH, 21.02.1974 - I R 160/71

    GmbH - Maßgeblich beteiligter Gesellschafter - Beratende Tätigkeit -

    Erforderlichenfalls wird das FG bei seiner erneuten Entscheidung auch beachten müssen, daß Zuführungen zu einer (steuerlich nicht anerkannten) Pensionsrückstellung unter bestimmten Voraussetzungen in Zuführungen zu einer Rückstellung für nicht ausbezahltes Gehalt und "Pensionszahlungen" bei Fortdauer der Tätigkeit des Gesellschafters im Unternehmen der GmbH in laufendes Gehalt umgedeutet werden können (BFH-Urteile vom 10. April 1962 I 216/60 U, BFHE 75, 137, BStBl III 1962, 318, vom 30. November 1966 I R 111/66, BFHE 87, 345, BStBL III 1967, 154), daß mindestens eine Rückstellung für den Fall der Invalidität in Betracht zu ziehen ist (BFH-Urteil vom 25. September 1968 I 195/65, BFHE 93, 385, BStBl II 1968, 810), und daß die Versorgungszusage vom 3. Mai 1949 auch eine Witwenversorgung L. umfaßt (BFH-Urteile vom 13. Dezember 1961 I 1 und 2/61 U, BFHE 74, 364, BStBl III 1962, 138; I 193/62 S).
  • BFH, 13.04.1967 - IV 194/64

    Geltung der Grundsätze über die steuerliche Behandlung der Versicherungsvertreter

    Aber selbst wenn man davon ausgehen könnte, daß der Stpfl. jeweils am Ende der Streitjahre nach der damaligen Rechtsprechung damit hätte rechnen können, daß sich seine gewerbliche Tätigkeit nicht auf die Verwaltung des Bestandes und die Inkassotätigkeit erstrecke und er insoweit steuerlich Arbeitnehmer sei, so entspricht es im Gegenteil, wie der BFH in den Urteilen I R 111/66 vom 30. November 1966 (BFH 87, 345, BStBl III 1967, 154) und IV R 62/66 vom 16. Februar 1967 (BFH 87, 531, BStBl III 1967, 222) im einzelnen dargelegt hat, in der Regel rechtsstaatlichen Grundsätzen, daß der Stpfl. auch bei einer nach Entstehung der Steuerschuld eintretenden Änderung der Rechtsprechung die Steuer entrichtet, die nach den Erkenntnissen zur Zeit der rechtskräftigen Entscheidung geschuldet wird.
  • BFH, 30.11.1966 - I R 110/66

    Anwendung der Grundsätze der Rechtsprechung über Pensionsrückstellungen für

    Der Senat teilt zwar nicht die Auffassung des FG, der Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes gebiete es, die streitigen Zuführungen zur Pensionsrückstellung der Stpfl. auch noch für das Streitjahr anzuerkennen (vgl. das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des BFH I R 111/66 vom 30. November 1966).
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